NEUE MITTE NEU-RUM

i-unit Architekten wurden mit der Neugestaltung des Ortsteilzentrum in Neu-Rum beauftragt, welches im Laufe des nächsten Jahres umgesetzt wird.

„Die Mitte bleibt immer Leer. Diese Leere stellt Freiraum dar und steht den Menschen zur Verfügung.“

 

ANORDNUNG DER BAUKÖRPER:
Die Anordnung der Baukörper ergaben sich aus den Randbedingungen der Simulation, der Voruntersuchung und den klimatischen Gegebenheiten (Sonne, Wind) des Standortes.

Wohnen und Dienstleistung orientieren sich nach Westen und Süden und schotten gleichzeitig das Gewerbegebiet ab. U-förmig wird die Markt- und Kulturwiese („MUK-Wiese“) umfasst.
Den südlichen Abschluss bildet ein Pavillon, der im Erdgeschoss eine zum Straßenraum offene, überdachte Fläche bildet für Märkte, Gastronomie und diverse Veranstaltungen und einen Stützpunkt für das Marktplatz-Management. Im Obergeschoss gibt es einen Multifunktionalen Raum der für verschiedenste Veranstaltungen genutzt werden kann.
Die Dreifachturnhalle bildet das zentrale Element, da sie sowohl für Schulzwecke, als auch öffentlich genutzt wird. Sie trennt und vereint diese Bereiche gleichzeitig.“
Die neue Kinderkrippe und der Kindergarten umfassen mit der Aula einen geschützten Spielhof, der teilweise überdacht ist.
Die Volksschule erfährt eine zweigeschossige Aufstockung und wird im Norden mit einer neuen Aula ausgestattet, welche im OG eine Erweiterungsmöglichkeit für die Schule bietet. Gemeinsam bilden sie den neuen KINDER-CAMPUS-NEU-RUM.
Zwischen Schule und Turnhalle entsteht auf diese Weise ein geschützter Schulhof mit einer Tribüne zur Turnhalle.
Das vormalige Haus der Kinder wird in das Schul-Ensemble integriert und fungiert nunmehr als Bürgerservice und Seniorenfortbildungsstätte mit einem südlich gelegenen Garten.

 


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