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Windrad Applikation

Diploma project
WILHELM MARGREITER 2009

supervision:
Univ. Ass. DI Dr. techn. Volker Miklautz
Raumentwicklung / Spatial Development
Institute of Urban and Regional Planning

jury:
Univ. Ass. DI Helmut Lanziner, ./studio 1, AIBK
Ao. Prof.  DI Maria Schneider, Institute of Urban and Regional Planning, AIBK

Beurteilung: Sehr Gut (A)

Zielsetzung:
Basierend auf der Entstehungsgeschichte der Nutzung von Windenergie
soll mit der gegenständlichen Arbeit die Symbolkraft von Windrädern
und Windenergieanlagen für das Landschafts- und Stadtbild neu
definiert werden. Das Potential von Windenergieanlagen (WEA) zum
Wohnen, Arbeiten oder für die touristische Nutzung soll aufgezeigt
werden.
Die WEA wird dabei als Ressource herangezogen und durch eine
Applikation mit dem historisch begründeten Zusatznutzen versehen.
Wenngleich auch diese Anwendung parasitäre Züge aufweist und sich
modular auf die WEA “anhängt“, so sollen Wirkungsweise und Wirkungsgrad
nicht oder nur geringfügig beeinflusst werden. Die Applikation
tritt nur in ihrer Silhouette in Erscheinung und tritt nur an wenigen
Punkten aus dem Windschatten der WEA hervor.
Für die Zukunft der nachhaltigen Nutzung von Windenergie wird durch
diese Applikation auf bestehende Anlagen ein Zusatznutzen geschaffen,
der Windparkbetreibern alternative Wertschöpfungsketten eröffnent,
mithilft Regionen touristisch weiterzuentwickeln und die Windenergie
direkt an der Quelle der Energieerzeuung nutzbar macht.
Wilhelm Margreiter


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