ZUKUNFTWOHNEN

scn bauabschnitte

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MÄANDERN
Das bestehende Gebäudemäander wird als identifikationsstiftendes Element eingesetzt und dessen stadträumliche Qualität mehrdimensional genutzt. An der Hunoldstraße entsteht nach vertrauten städtebaulichen Prinzipien eine Randbebauung, mit hoher Durchlässigkeit in Ost-West Richtung. Die vertikale Mäandrierung reagiert auf die angrenzenden Gebäude Nord und Süd und erzeugt eine städtebauliche Logik. Es entstehen Öffnungen für Weg- und Blickbeziehungen, Besonnung und Durchlüftung und ein respektvoller Umgang mit der bestehenden Bausubstanz bezüglich der Höherentwicklung des Projektes.  Die neuen Dachgeschosse Knollerstraße 6-24 m generieren eine aufgelöste Dachlandschaft bei gleichzeitig hoher Dichte. Mäandrierende Laubengänge ermöglichen über die Erschließung hinaus weitere Nutzungen in allen Geschossen.

VERBINDEN
Durch unsere Recherche vor Ort, konnten  wir feststellen, dass eine zentrale Fußwegverbindung fehlt. Eine Öffnung des Mäanders in Ost-West Richtung ermöglicht eine Verknüpfung der Grünzonen und es entsteht „eine große Parklandschaft“. Durch eine sinnvolle Ergänzung des Baumbestandes mit „Aktivzonen“ im Park (spielen, entspannen, picknicken und grillen..) entsteht ein sozioökologisches System in diesem zentral gelegenen Stadtraum. Verschiedene Gärten und Parks bis hinauf auf die Dächer erzeugen eine vielschichtige Landschaft mit unterschiedlichen Freiraumaktivitäten. Ein naturnahes Wegesystem unterstreicht den Parkcharakter. Das gesamte Areal wird PKW-frei.

ENERGIEKONZEPT
Der Altbestand wird thermisch saniert und mit Gasetagenheizungen ausgestattet (CO2-Reduktion).
Die Neubauten erhalten Wärmepumpen mit aktiver Wärmerückgewinnung (kontrollierte Wohnraumlüftung).

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